Der Arbeitsmarkt in einigen Ländern weist seit Jahren ein stetiges Wachstum auf. Hierbei sind verschiedene Faktoren und Branchen betroffen. Neben guter Planung und Konzeption eines geeigneten Business Plans samt Alleinstellungsmerkmal und Verkaufsstrategie sind hierfür besonders die Mitarbeiter der jeweiligen Firmen verantwortlich. Jene Mitarbeiter bilden in der Regel die Seele eines Unternehmens und sind zum großen Teil für den Erfolg oder Misserfolg solcher Unternehmen verantwortlich. Dem sind sich auch einige Länder bewusst, sodass diese seit Jahren kontinuierlich auf die Beachtung des Arbeitsrechts beharren. Dieses Arbeitsrecht wurde seitdem stetig aktualisiert und an entsprechende Ereignisse, Entwicklungen und Trends angepasst. Das Arbeitsrecht umfasst hierbei eine Menge an Vorschriften und Empfehlungen, welche Arbeitgeber einhalten müssen, sowie Rechte und Pflichten für Arbeitnehmer. Um in diesem Bereich den Überblick zu behalten und informiert zu bleiben, behandelt der nun folgende Text daher die wichtigsten Aspekte des geltenden Rechts rund um die Arbeit.

Um die einzelnen Maßnahmen zu verstehen, sollte zunächst das zu erreichende Ziel der Vorschriften und Empfehlungen bekannt sein. Hierbei gilt die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer als finales Ziel des Rechts. Diese Zusammenarbeit soll durch die Verfolgung der Interessen beider Seiten ermöglicht werden. Unterscheiden wird dieses Recht in Individual - und Kollektivarbeitsrecht. Ersteres behandelt hierbei in erster Linie die Beziehung zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Letzteres hingegen basiert auf Zusammenschlüssen im Arbeitsbereich, wie etwa Gewerkschaften oder Verbänden der Arbeitgeber. Dementsprechend gelten hierzu unter anderem Tarifvertragsrecht, Arbeitskampfrecht und Betriebsverfassungsrecht.

Das sogenannte arbeitsbezogene Recht besteht hierbei nicht aus einem einzelnen Gesetz oder Paragraf, sondern ist eine Ansammlung, welche verschiedene Gesetze beinhaltet. Ein Beispiel hierfür ist das sogenannte Arbeitszeitgesetz, welches benötigte Pausen, sowie die tägliche Arbeitszeit eines Arbeitnehmers bestimmt. Diese liegt, je nach Vertrag, in der Regel bei acht Stunden täglich. Ebenso darf ein Angestellter nicht länger als zehn Stunden arbeiten. Andernfalls liegt ein Verstoß gegen jenes Arbeitszeitgesetz vor, welcher zu verschiedenen Sanktionen für die Verantwortlichen führen kann. Auch die Arbeitsfreiheit an Feiertagen und Wochenenden wird in diesem Sinne festgelegt.

Ebenfalls ein Teil dieser Ansammlung an Regeln ist das sogenannte Urlaubsgesetz. Dieses legt grundlegende Vorschriften zum Thema Urlaub fest. Hierzu zählen Urlaubsanspruch und Anzahl an zustehenden Urlaubstagen. Neben diesen Ansprüchen definiert das Recht rund um die Arbeit auch Aspekte bezüglich Kündigungen. Hierbei wird besonderer Wert auf den Schutz des Arbeitnehmers gelegt, da der plötzliche Verlust einer Arbeitsstelle ein schweres Schicksal darstellt. Das Arbeitsschutzgesetz sorgt außerdem für mehr Fairness zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber, welcher meist eine mächtigere Stellung aufweist. Hierbei werden zum Beispiel schwangere, behinderte und anderweitig benachteiligte Personen geschützt. Sollten Vermutungen bezügliche Verletzungen dieser Rechte vorliegen, empfiehlt es sich einen branchenerfahrenen Rechtsbeistand aufzusuchen, da Verstöße gegen diese Rechte Konsequenzen nach sich ziehen.

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